Menschlicher Kontakt und brennendes Engagement

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Dass seine Aufgabe allzu oft auf Daten und Fakten reduziert wird, stört Michael Krtsch nicht. Sind solcherart Informationen gewünscht, liefert der Leiter der Wirtschaftsförderung sie aus dem Effeff.

Dass es aber mehr bedarf, die Wirtschaft in der Kreisstadt nicht nur auf hohem Niveau zu halten, sondern immer wieder neu zu beleben, zu fördern und zukunftssicher zu entwickeln, weiß der Profi genau.
So lässt sich das, was Krtsch täglich antreibt, weniger mit harten Business-Fakten als mit Beziehungsarbeit beschreiben. „Wirtschaftsförderung darf nicht isoliert vor sich hinarbeiten, sondern fordert starke Interaktion “, sagt er. Nur aus der Vielschichtigkeit eines Netzwerkes könne sich etwas entwickeln. „Und letztlich ist es meist der menschliche Kontakt, der Dinge bewegt“, weiß Krtsch.

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In diesem Sinne baut der Wirtschaftsprofi seit fünf Jahren gemeinsam mit seiner Kollegin Martina Thater-Rebel an der Unternehmer-Landschaft in Dietzenbach. Auch wenn das Team klein sei, „so haben wir doch konsequent Erfolge und vor allem auch großartige Unterstützung“. Etwa in Bürgermeister Jürgen Rogg als dem obersten Wirtschaftsförderer sowie dem Ersten Stadtrat Dr. Dieter Lang. „Beide sind erfahrene Männer aus der Wirtschaft, das kommt der Sache sehr zugute“, so Krtsch. Gelungen sei ebenso das Konzept eines ehrenamtlichen Wirtschaftsrates mit inzwischen neun Mitgliedern, der seit 2010 in der Kreisstadt wirkt. „Das sind Akteure, die noch in Unternehmen tätig sind oder beste Kontakte haben, sie bieten uns ein großartiges Netzwerk.“
Dementsprechend betrachtet sich das Team Krtsch/Thater-Rebel als Teil eines großen Ganzen. „Wir geben Visionen Raum“, das Motto, mit dem Dietzenbach Unternehmen umwirbt, ist alles andere als ein leeres Wort. Es beschreibt vielmehr die Basis des ständigen Kontaktes mit den bereits angesiedelten Firmen und denen, die sich für den Standort interessieren.
„In den Verhandlungen sind wir immer offen und authentisch, wir haben ein tolles Profil und dürfen das auch zeigen“, so Krtsch. Darüber hinaus gelte es gut hinzuhören, den Bedarf anzupassen und neue Zielgruppen zu integrieren. Eher nicht leiden kann es der ansonsten gelassene und nervenstarke Wirtschaftsförderer, wenn sein Gesprächspartner die positiven Seiten der Kreisstadt nicht wahrnehmen will. „Da liegen mir manchmal schon ein paar starke Worte auf der Zunge.“ Die benutzt er natürlich nicht. Dazu ist Krtsch viel zu höflich und erfahren. „Es hat keinen Sinn zu diskutieren, wenn jemand nicht zuhören will.“ Da holt er die Motivation für sein brennendes Engagement viel lieber aus Gesprächen über die Vielfältigkeit Dietzenbachs und die gelungene Entwicklung der letzten Jahre. „Wenn Menschen mit Begeisterung reagieren und der Funke überspringt, wenn sie mehr Informationen haben möchten, dann habe ich es geschafft“, sagt er.

Wirtschaftsförderung bedeutet:

Präsenz und Service

Unter dem Namen Business.Partner.Dietzenbach bietet das Team der Wirtschaftsförderung umfassenden Service für Unternehmen, die angesiedelt sind oder sich für den Standort interessieren. „Unsere Klienten sind beeindruckt von der Präsenz und der Unterstützung, die wir ihnen bieten“, sagt Michael Krtsch.

Dynamik und Attraktivität

Der Erfolg ist offensichtlich: In den letzten sieben Jahren sind mehr als 2.000 neue Arbeitsplätze in Dietzenbach entstanden. Das zeigt die Dynamik und Attraktivität der Kreisstadt. Gemeinsam mit Neu-Isenburg ist Dietzenbach einer der Jobmotoren des Kreises Offenbach. Bei den Ansiedlungen neuer Unternehmen ist die Stadt unter den Top Ten in Deutschland. „Nachhaltiges Wachstum, innovative Betriebe, eine effektive Verwaltung und eine junge Bevplkerung machen die Anziehungskraft aus“, so Bürgermeister Jürgen Rogg.

Wettbewerbsfähigkeit und Beliebtheit

Dietzenbach liegt „Mittendrin“ in einer der wirtschaftlich bestens aufgestellten Regionen Deutschlands. Die Stadt der Zukunft sei die Region, heißt es. Konsequent nutzt die Wirtschaftsförderung diesen Standortvorteil, um Beschäftigungszuwachs und höhere Steuereinnahmen zu ermöglichen. Darüber hinaus gilt: „Ein wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort ist immer auch ein beliebter Wohnort“.

Zukunftsfähigkeit und Begeisterung

Ein besonderer Blick der Wirtschaftsförderung gilt den einzelnen Quartieren. „In der Altstadt passiert etwas auf ganz hohem Niveau, durch Neuansiedlungen mit interessanten Konzepten“, sagt Krtsch. Das mache zukunftsfähig und begeistere die Kunden, die Lebensqualität im urbanen Umfeld suchen. „Dazu gehört auch die digitale Vernetzung, wir werden mit einem kostenfreien WLAN-Zugang deshalb in der Altstadt beginnen“, verspricht der Wirtschaftsförderer.

Wirtschaftsförderung – Business.Partner.Dietzenbach
„Wir geben Visionen Raum“

Michael Krtsch / Martina Thater-Rebel | Europaplatz 1 | 63128 Dietzenbach | Tel. 06074 / 3 73-843 | Fax: 06074 / 3 73-9843 | wirtschaftsfoerderung@dietzenbach.de

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