Ist das eine Vision, die Wirklichkeit oder eine tatsächlich vorhandene Symbiose? Tatsächlich ist die Realität viel stärker: Die Kreisstadt Dietzenbach als selbstverständlicher Teil einer Region am Puls der Zeit ist die Fortschreibung des bereits seit langem skizzierten Weges zum Thema „Mobilität der Zukunft im Kreis Offenbach“.
Dietzenbach gilt nicht nur gemeinsam mit Neu-Isenburg als Job-Motor der Region, es sind auch die beiden einzigen Städte im Kreis Offenbach, in die mehr Menschen täglich zum Arbeiten hereinkommen, als sie in Richtung Job verlassen. In Zahlen heißt das: Mehr als 10.000 Einpendler fahren jeden Morgen nach Dietzenbach, um ihre Arbeitskraft einem der zahlreichen Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Zugleich verlassen rund 9.000 Bürger die Stadt, um sich zu einem in der Region gelegenen Arbeitsplatz zu begeben. Rund 2.500 Menschen haben das Glück, in Dietzenbach zu wohnen und direkt „vor der Haustür“ beschäftigt zu sein.
Seit dem Jahr 2013 engagiert sich der Kreis Offenbach, in Zusammenarbeit mit der Hochschule Darmstadt, für ein „Leitbild Mobilität“. Zukunftsgerichtet regt der Verkehrsexperte Professor Dr.-Ing. Jürgen Follmann dabei zum kreativen Denken an und ruft dazu auf, eingetretene Pfade zu verlassen. Eines der wichtigsten Ziele ist es, das gesamte Kreisgebiet als „lebenswerte Großstadt im Grünen“ zu betrachten. Bereits jetzt ist die Wirtschaftsförderung Dietzenbach überzeugt von dem „Mehrwert“ durch Kooperationen und wirkt entsprechend proaktiv an den Prozessen mit. Gemeinsam mit den 13 kreisangehörigen Städten,
dem Kreis Offenbach, der IHK Offenbach und der Kreishandwerkerschaft entwickelt das Team unter Leitung von Michael Krtsch, Wirtschaftsförderer der Stadt Dietzenbach, Strategien, Konzepte und Maßnahmen, die den Unternehmen, sowohl im „Stadtteil Dietzenbach“, als auch in den anderen „Stadtteilen“ der „Großstadt“ bei der wirtschaftlichen Entwicklung Unterstützung bieten. Und das bereits mit handfesten Ergebnissen: Schneller sein: Die Unternehmen in der „Großstadt im Grünen“ profitieren von professionellem Service und schnellen Bearbeitungszeiten bei Projekten. In Baugenehmigungsverfahren ist ein Bescheid innerhalb von 35 Arbeitstagen angestrebt.
Smarter sein: Bildung hat oberste Priorität. Durch die strategische Partnerschaft mit der Frankfurt University of Applied Sciences wird der Wissenstransfer zwischen Hochschule und Unternehmen gefördert. Moderne Schulen wie die Berufsakademie Rhein-Main, das Haus des Lebenslangen Lernens und die Strothoff International School bieten hervorragende Bildungsbedingungen.
Stärker sein: Die Konkurrenz ist groß, aber die „Großstadt im Grünen“ ist außergewöhnlich imponierend. Kontinuierlich präsentiert die Kooperation sich auf Messen, so etwa kürzlich auf der ExpoReal in München. Hervorragende Präsentationsunterlagen, die alle Beteiligten zusammen entwickelt haben, und ein hoch-kreativer Film zeigen die Vorzüge des Standortes.
Der Kreis Offenbach ist die einzige „Großstadt“ in Deutschland, in der 13 Kommunen, die Kreisverwaltung, die IHK und die Kreishandwerkerschaft so kooperativ und erfolgreich zusammenarbeiten. Dabei liegt die Keimzelle vieler innovativer und erfolgreicher Projekte in der Kreisstadt Dietzenbach. „Wir geben Visionen Raum“ ist die immer wieder motivierende Philosophie der örtlichen Wirtschaftsförderung (Business.Partner.Dietzenbach). Weiterentwicklung auf höchstem Niveau ist hier Alltag. Nicht nur im Wort. Sondern in gelebter gemeinsamer Wirklichkeit mit Zukunftsorientierung.
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